Die Monitorwand steht (bzw. hängt)
12.09.2020
Unser Ü-Wagen ist fast betriebsbereit. Neun Monitor zieren jetzt die Wand und sind fest verschraubt. Drei davon liefern auch UHD-Bilder, so dass wir bestens für die Zukunft gerüstet sind Dazu kommen noch zwei kleinere Kontrollmonitore, ein Mixer, Lautsprecher, …






Es werde Licht!
07.09.2020
Die Entscheidung für die passenden Leuchten war richtig schwierig. Sie sollten eine geringe Einbautiefe haben, mit 12 V laufen, damit wir auch Licht haben, wenn mal kein Stromanschluss zur Verfügung steht und natürlich hell sein. Am Ende haben wir uns für flache rechteckige LED-Leuchten (10cm x 30 cm) mit je 475 Lumen entschieden, von denen wir 5 im Studiobereich und 3 im Rüstbereich einbauen. Das Ganze ist zwar nicht gerade billig, aber wir sind sowohl mit dem Aussehen als auch mit der Helligkeit zufrieden.




Die Leuchten habe wir auf dünne Hartfaserplatten geklebt, welche wir wiederum mit dünnen Kabelkanälen an der Dachisolierung verklebt haben. So haben wir notfalls die Möglichkeit, das Ganze auch wieder zu entfernen, ohne größeren Schaden anzurichten. Wir finden, es sieht schick aus. Da fehlt noch ein Bild ohne Leisten. 🙂
Jetzt ist der Metallbauer erst einmal dran
05.09.2020
In der letzten Woche hatten wir beim Bau erst mal Pause, denn das Auto stand in der Werkstatt. Nein, nicht weil es schon kaputt ist, sondern weil wir ein paar Öffnungen im Boden brauchen und das wollten wir doch lieber vom Fachmann machen lassen. Das hat der Metallbauer vom Autohaus Büchner richtig gut gemacht.




Diese Öffnungen sind für die Klimaanlage, zum einen für die Kaltluftschläuche und zum anderen für Zu- und Abluft der Staukastenanlage. Für letztere haben wir uns entschieden, da wir den Platz auf dem Dach für die Solaranlage brauchen.
Außerdem brauchen wir im hinteren Bereich des Fahrzeuges noch Öffnungen für die Kabel, welche z. B. vom Rechner an die LED-Wand gehen. Na, und Strom brauchen wir natürlich auch. Dann können wir jetzt hinten die Tür zu machen und fertig. Das hat sich schon beim alten Ü-Wagen bewährt.




Gute Planung ist die halbe Miete
24.08.2020
Damit am Ende alles passt, sind auch Arbeiten außerhalb des Transporters notwendig. So müssen z. B. die Verteilung im Elektroschrank und die Verkleidung der Zwischenwand genau geplant werden. Für letzteres wird erst einmal eine Schablone aus Pappe angefertigt, da kann man dann solange dran herum schnipseln, bis es stimmt (oder auch einfach noch mal von vorn anfangen 🙂 ).




Es geht voran
22.08.2020
So nach und nach nimmt der Innenausbau Gestalt an.
Die Isolierung ist so gut wie fertig und die große Tischplatte für die Live-Regie ist drin.




Außerdem werden jetzt fleißig Kabel für den Netzwerkschrank verlegt und das Gestell für die Monitorwand gebaut.




Und was ist das Wichtigste bei der ganzen Sache? – Spaß an der Arbeit! 🙂






Bei Gluthitze in der Konservenbüchse
16.08.2020
Da hilft auch die beste Isolation nicht. Im Gegenteil: Diese schwarzen Matten speichern so schön die Wärme. Bei über 30 °C (im Schatten) heizt sich das Fahrzeug dann doch ganz schön auf und wenn man längere Zeit im Inneren arbeiten darf, ist man am Ende gut durch. 🙂
Die Klimaanlage ist leider noch nicht eingebaut. Dazu müssen erst noch ein paar Öffnungen in den Boden.
Aber sehen wir es mal positiv: Im strömenden Regen arbeitet es sich auch nicht besonders gut, vor allem, wenn man die Verkleidung streichen will.


Die Isolierung an den Wänden ist jetzt aber fast komplett. Und weil wir es beim Kauf der Matten etwas großzügig bemessen haben, konnten wir doppelt kleben, d. h. die Dicke beträgt jetzt fast 4 cm. Die Holme werden dann später auch noch etwas verkleidet, damit möglichst keine Kältebrücken entstehen. Ganz wird sich das allerdings nicht vermeiden lassen.


Als nächstes müssen noch die Türen und die Radkästen fertig isoliert werden, die Verkleidung wieder angeschraubt und, wenn klar ist, wo welche Löcher hinkommen, die Deckenisolierung angebracht werden.




Die Bodenplatte muss wieder rein!
08.08.2020
Nach der Isolierung des Bodens war es eine echte Herausforderung die sauschwere Bodenplatte wieder in den Transporter hinein zu bekommen ohne größere Schäden anzurichten. Vor allem das letzte Stück, um die Platte richtig zu positionieren war schwierig, denn auf dem Armaflex rutscht die natürlich nicht. Gut, wenn man da noch ein paar 6 m langen Alustangen hinter dem Haus hat. 🙂
Damit es an den Füßen nicht kalt wird
07.08.2020
Heute ging es an die Isolierung des Bodens. Dazu wurde zwischen die Holzleisten wieder 2 cm dickes Armaflex verlegt und auf den Leisten und über die Ritzen 3 mm starkes Band geklebt. Was ich dabei definitiv unterschätzt habe, ist die Anzahl der Rollen, welche ich von dem Band benötige. Auf jeder Rolle sind 15 m, 3 Rollen habe ich schon fast ausschließlich für den Boden verbraucht und hätte da gern noch etwas reichlicher gehabt. Zwei Rollen habe ich jetzt noch mal für die Seitenwände bestellt und hoffe, dass das dann reicht. Ach ja, auch Klingen für das Cuttermesser brauch ich viel mehr als geplant. Wenn die Isolierung zu warm ist, verklebt die Klinge beim Schneiden, so das sie nicht mehr richtig durchflutscht das das Material reißt. Also die Rollen schön kühl lagern und im Schatten verarbeiten.


Man sucht sich einen Arbeitsplatz im Schatten. Leider war das bei der Arbeit im Auto nicht so einfach möglich.


Die Bodenplatte muss raus
06.08.2020
Damit wir auch den Boden isolieren können, musste erst mal die Bodenplatte raus, was gar nicht so einfach war.
Anschließend ging es dann an die Vorbereitungen für die Isolierung des Bodens. Dazu haben wir erst einmal Leisten verklebt, damit die Platte danach wieder ordentlich aufliegen kann.






Kabel legen und Isolierung
05.08.2020
Da effektiv immer nur einer im Transporter arbeiten kann, haben wir uns heute abgewechselt. Erst hat Jens ein paar Kabel verlegt und dann folgte ein weiterer Schritt zur Isolierung. Dafür nutzen wir selbstklebende Armaflex-Platten (2 cm dick). Beim alten Transporter hatten wir nichtklebende, die wir mit einem Sprühkleber fixiert haben. Die Klebewirkung ließ da allerdings etwas zu wünschen übrig. Nicht so bei den selbstklebenden. Die sitzen sofort bombenfest, was bedeutet, dass man die Position hinterher nicht mehr korrigieren kann. Man sollte sich also gut überlegen, was man tut. 🙂








Was ist eigentlich Alubutyl?
04.08.2020
In einem der zahlreichen Videos, die es im Internet gibt, bekamen wir die Anregung unter die Isolierung ein paar Stücke Alubutyl aufzubringen. Das haben wir auch gemacht und der Effekt ist überzeugend.
Jetzt geht es endlich los!
03.08.2020
Da wir letzte Woche noch einmal mit unserem alten Ü-Wagen in Leipzig waren, um die Picknick-Konzerte live auf die LED-Wände zu bringen, musste der Umbau erst einmal warten.
Aber heute geht es richtig los … dachten wir … Das Wetter hatte da andere Pläne. Es hat den ganzen Tag geschüttet, so dass wir nach dem Abbau der Verkleidung unser Werkzeug fallen lassen und aufhören mussten, da die Innenseite des Transporters durch die hohe Luftfeuchtigkeit sofort beschlagen war.




Apropos Werkzeug – Wenn wir eines bei unseren vielen Baumaßnahmen der Vergangenheit gelernt haben, dann dies: Besorge dir für jeweilige Aufgabe das jeweils richtige Werkzeug!
Habt ihr schon einmal versucht diese Plastikclips aus der Verkleidung heraus zu bekommen? Ohne das passende Arbeitsmaterial könnt ihr da stundenlang herumwürgen. Auch wenn unser Werkzeug sicher nicht perfekt war, wie die folgenden Bilder zeigen, hat es seinen Zweck erfüllt und die Dinger waren ruck-zuck raus.


Mit diesem Hebel löst man die Clips erst einmal etwas von der Verkleidung ab, um anschließend mit der Zange drunter zu kommen.


Diese Zange ist echt Gold wert. Allerdings war sie den Kraftaufwendungen nicht ganz gewachsen, so dass der Griff relativ schnell einknickte.


Man muss sich nur zu helfen wissen. Der positive Nebeneffekt war der größere Hebel.
Wer diese Werkzeuge öfter benutzen will, sollt dann vielleicht doch zu eine etwas höherwertigen Qualitäts- (und Preis-) klasse greifen.
Aber nach relativ kurzer Zeit war es schließlich geschafft und die Verkleidung abgebaut.


Der Neue ist da!
25.07.2020
Da steht er nun, das gute Stück. Vielen Dank ans Autohaus Büchner Görlitz und Autohaus Schulze in Rathenow, dass wir so schnell zu unserem neuen Transporter gekommen sind.
Und jetzt geht es ans Messen, Planen, Zubehör besorgen, … Nicht, dass wir das nicht schon im Vorfeld getan hätten, aber wenn man erst mal im Auto drin steht, ist es doch noch einmal etwas anderes. Platz genug sollte ja sein.


Und natürlich haben wir ihn auch schon auf Herz und Nieren getestet.




Ab nächster Woche geht es dann an den Innenausbau. Erster Schritt – die Isolierung. Das Material ist schon da und wie wir das im Einzelnen machen, das zeigen wir euch dann auch noch. 🙂
Der Alte tut’s nicht mehr!
21.07.2020
Na ja, jedenfalls nicht so ganz. Er will einfach etwas gebettelt werden. Und da er auf seine alten Tage nicht mehr so ganz verlässlich ist, steht unser Entschluss fest: Ein Neuer muss her!


Bestellt ist er schon – ein Renault Master – und dank der Bemühungen vom Autohaus Büchner Görlitz, können wir diesen auch kurzfristig bekommen. Das ist bei den derzeitigen Lieferzeiten ein kleines Wunder.